Vereinsjubiläum – 50 Jahre KSC Villingen!
50 Jahre KSC Villingen(1974 – 2024) Vereinsjubiläum Samstag, 6. Juli am Kirnbergsee Es war ein schönes Fest, eine Gelegenheit, bekannte und neue Gesichter zu
50 Jahre KSC Villingen(1974 – 2024) Vereinsjubiläum Samstag, 6. Juli am Kirnbergsee Es war ein schönes Fest, eine Gelegenheit, bekannte und neue Gesichter zu
Ausflug zum Hochrhein und der Radolfzeller Aache
Unsere Jugendgruppe auf dem Riedsee und dem Wildwasserkanal Hüningen
Wir beteiligen uns an der weltweiten Müllsammelaktion https://worldcleanupday.de/ und machen einen Flussabschnitt in der Umgebung sauber – viele von Euch wissen von Paddeltouren und
Anfang Mai nahmen einige Paddler des KSC, vorwiegend aus der Kanujugend, am traditionellen Thurbummel teil. Bei herrlichem Wetter konnten wir die Landschaft genießen, unsere Paddeltechnik
Mit insgesamt 10 Paddlerinnen und Paddlern war der Kanusportclub Villingen bei der Aktion „saubere Landschaft“ dabei. Klaus hatte wieder die Organisation inne, und mit dem
Am 11.03.2023 trafen sich einige Vereinsmitglieder, um die anstehenden Arbeiten am Bootshaus zu beginnen. Inclusive Pause mit Kaffee und Kuchen, selbstverständlich. Am 01.04.2023 geht es
An Pfingsten, in dem wunderbaren Paddelrevier Soca und Koritnica, erlebte die Gruppe der fortgeschrittenen KSC-Jugend Wildwasser bei wechselnden Wetterbedingungen. Mehr Bilder findet ihr in der
Eine Gruppe motivierter junger Wildwasserpaddler des Vereins reiste im September 22 für 3 Tage zum Eiskanal nach Augsburg. Dort fand ein Erste-Hilfe-Kurs statt und es
Erfolgreiches Turnier für unsere Paddler: 1. Platz bei den Masters 60+ Helmut Wolff ! 1. Platz Flatwater Freestyle Leon Stoermer Biggest Loop 2. Platz Leon
Die schon traditionelle Ausfahrt am Himmelfahrt-Wochenende 2022 ging diesmal an den Rissbach,die Loisach und die Imster Schlucht. Wetter ,Pegel und die Teamarbeit waren perfekt.
Die Jugend ist auch in diesem Jahr wieder begeistert unterwegs. Im Hallenbadtraining, als ambitionierte Teilnehmer der Gaudimeisterschaft und in geplanten Touren mit unseren Trainern Jens
Der KSC-Villingen ist im Nationalteam der Männer und der Masters stark vertreten. Helmut Wolff, Leon Stoermer und Fabian Tausch haben am 19.03.2022 in Plattling beim
Weihnachtsausfahrt auf der Argen |
26.Dezember 2019 |
Schweierigkeitsgrad WW I / II |
Einstieg:Goppertsweiler/Zusammenfluss 11.45 Uhr |
Ausstieg:Brücke Oberlangnau 13.45 Uhr |
Wasserstand: Pegel Gießen 95cm |
Ein sehr spontaner Weihnachtsausflug führte uns zum paddeln an die Argen. Das Wetter hielt, was es versprochen hatte und so zauberten Sonne und Wasser wundervolle Landschaftsbilder.
Mit einer Paddelzeit von 2 Stunden wurde uns nicht zu kalt, die vielen vielen Spielstellen hatten wir mit etwas Bedauern nicht sehr genutzt, die könnten die Fahrzeit locker verdoppeln. Der Wasserstand war prima. Weitere Eindrücke von der Ausfahrt gibt es in der Galerie ! |
24. November 2019 |
Eisfahrt auf dem Bodensee |
Am 24.11.19 um 10.30 Uhr stürzten sich fünf wagemutige, zu allem entschlossene KSCler, zusammen mit weiteren 175 Paddlern zur 50. Eisfahrt in die (zum Glück noch nicht so) eisigen Fluten des Bodensees. Startpunkt in diesem Jahr war das Naturfreundehaus in Konstanz. Endpunkt nach vier Stunden war das Bootshaus der Radolfzeller Kanuten. Wir hatten viel Spaß beim Kanusprint, Vesper verteilen, Kaffee auf Kaimauer kochen, möglichst trockenen Fusses ins Boot balancieren. Der Ehrenpreis „coole Socke“ ging einstimmig an Benedikt! Seine souverän fließenden Eskirollen beeindrucken nachhaltig! Die Boote fürs kommende Jahr sind bereits reserviert! |
Juni 2019 |
Pfingsten an der Soca |
Paul und Uli genossen das schöne Wetter, das leckere Essen und das spritzige glasklare Wasser auf der Soca in Slowenien. Weitere Bilder gibt es in der Galerie ! |
30.Mai 2019 |
Vatertagstour Radolfzeller Aach |
13 entspannte Väter und Nicht-Väter (von 15 bis ? Jahren) trafen sich mit Canadiern, Kajaks und einem Packtaft zu dieser Tour zwischen Volkertshausen (flußabwärtsgelegenes Ortsende) und Beginn des Aachbades in Singen. Der nur im Hegau hängengebliebende Nebel hatte sich nach dem Umsetzen der Autos verzogen und so konnten wir die Fahrt bei herrlichsten Sonnenschein starten, begleitet von den wohlmeinenden Ratschlägen, wie gefährlich doch die Stelle an der nächsten Brücke sei. Diesen Schwall meisterten nach kurzer Begutachtung auch die weniger Erfahrenen bestens und wir genossen die Fahrt auf diesem Kleinfluß in vollen Zügen. Am Wehr in Beuron nutzten wir die Umtragung zu einer Pause in idyllischer Umgebung. Einige nutzten die Gelegenheit und spielten auf der kleinen Welle oder gingen gewollt und auch unversehens baden. Kleinere Kehrwasser luden zum Üben ein. Die Strecke bis zum Singener Aachbad (knapp 10 km, Ausstieg am besten vorher links) ist landschaftlich sehr schön und man erhascht Blicke auf die Burgruinen Hohenkrähen und Hohentwiel. Diese Tour schlossen wir mit einem gemütlichen Abend in einer Pizzeria ab und freuen uns schon auf die nächste Tour. |
10 bis 12 Mai 2019 |
Jugendausfahrt an die Reuss ( CH ) |
Schwierigkeitsgrad: WW I / II |
Einstieg: Bremgarten |
Ausstieg: Mellingen |
Streckenlänge: ca. 9 km |
Wasserstand: Durchfluss Mellingen 150 / 180 m3/s ( 50 / 200 / 400 ) |
Wir hatten ein spannendes, herausforderndes, schönes Paddelwochenende mit der Vereinsjugend an der Reuss (Schweiz). Unser Quartier schlugen wir auf dem Campingplatz in Künten/Sulz auf, ein sehr angenehmer Platz mit wirklich netten Betreibern. Schon beim freitäglichen Grillen wurden die verschiedenen WetterApps befragt und wir entschieden uns für die jeweils besten Aussichten. So hatten wir trotz Starkwind und Regen vorallem die sonnigen Zeiten im Gedächtnis und ließen es uns gut gehen. Samstag ging es bei einem Pegel von 150 auf die Strecke Bremgarten-Mellingen. Die vorsichtigen Paddler starteten unterhalb der Eingangswelle und waren dort schon mit den vielen Verwirbelungen gefordert. Die fortgeschrittenen stürzten sich schon mutig in die grosse Welle, die sonst vorallem von den Surfern genutzt wird. Auch die Anfänger vom letzten Jahr waren diesmal schon sehr mutig dabei. Das war ein Erfolgserlebnis! In kleinen Übungsgruppen machten wir uns dann auf den Weg, Zwischenstopp nach ca 5 km der Campingplatz. Hier gab es ein kleines Vesper und die Möglichkeit, die Fahrt zu beenden. Weiter ging es auf den etwas anspruchsvolleren Streckenabschnitt durchs Gnadenthal. Einige Schwälle und Kurven und viele Kehrwässer luden zum üben ein. In Mellingen noch rasch im Hagelsturm die Boote aufladen und zurück zu Kaffee und Schokokuchen. Am Abend durften wir zum Kochen das grosse Partyzelt des Campingplatzes nutzen. So gab es trocken und warm Spaghetti satt für alle. Sonntag dann deutlich mehr Wasser mit einem Pegel von 180. Und Sonne! Und wieder Start in Bremgarten und mutig stürzte sich die Jugend in die grosse Welle! Hey, ganz ohne Kenterung kamen wir alle über die Strecke, diesmal bis zum Kloster Gnadenthal. Hier gab es noch die Chance die Kenterrolle live zu üben und zum Abschluss noch die Wassertemperatur (10 Grad!) schwimmend zu testen, brrr, das war dann doch sehr kalt! Doch der Fels war erobert! Ein herrliches Wochenende neigte sich dem Ende entgegen. Noch ein Abschlusskaffee und dann knapp 2 Stunden Heimfahrt. Danke an alle Teilnehmer und an die Organisatoren ! Noch mehr Bilder findet ihr in der Galerie ! |
04.-05. Mai 2019 |
Isar, Ammer, Rissbach, die bayerischen Klassiker ! |
Trotz schlechter Wettervorhersage machten sich vier Paddler auf den Weg nach Mittenwald zum Campingplatz Isarhorn. Am ersten Tag wurde gleich das gute Wetter ausgenutzt, um die Isar ab Scharnitz zu fahren . Der Tag darauf die Standardstrecke auf der Ammer . Nach intensivem Scouten wagten sich am Samstag noch zwei Paddler auf den Rissbach bis zur Klamm. Spannend! Bei Schneefall ging’s dann wieder heimwärts. |
19-22. April 2019 |
Ostern am Ognon 2019 – eine traumhafte Wanderfahrt |
Mit einem unglaublich wohlgesonnen Wettergott im Hintergrund machten wir uns auf die 3-stündige Fahrt nach Autrey-le-vay nordwestlich von Belfort, Der kommunale Campingplatz war für uns 5 zwischen 15 und ?Jahren der Treffpunkt und das Lager für die erste Nacht. Von dort aus ging es weiter nach Longueveille mit der Einsatzstelle im linken Flussarm auf Höhe der abgebrannten Mühle (km62). Die erste Bootsrutsche wurde von unseren 2 Einzel-Canadiern, einem Tourenkayak, einem Crossover-Kayak und einem etwas älteren Wildwasser-Kayak gut überwunden, ansonten schlängelt sich der Fluss gutmütig durch die Landschaft, unterbrochen gelegentlich von etwas lebhafteren Bereichen oder Schwällen. An Villersexel (wir wissen bis heute nicht wie es korrekt ausgesprochen wird) mit einer netten Spielstelle ging es durch überwiegend Auenwälder und Viehweiden entspannt bis zum Lager (km72). Spannend war am nächsten Tag die Gepäckverteilung (4 von 5 Teilnehmern hatten noch keine Zeltwandertour erlebt) aber es musste nichts wichtiges zurückgelassen werden. Die Tagesetappe war mit 24 km die längste dieser Tour und wie an allen Tagen sahen wir kaum Menschen (schon gleich gar nicht auf dem Fluss), dafür wunderschöne Landschaft und viele Tiere (Störche, Graureiher, Silberreiher, Kormorane, Gänse, Wasserratten, Kühe, Milane, Falken, Bussarde usw.). Spannend auch die Ansammung von Baumhäusern entlang des Flusses als Urlaubdomizil im Val de Bonnal. In Montbozon (wunderschöne Altstadt) übernachteten wir (km96). Der 3. Tag bescherte uns eine Pause am Chateau d`Ollans und eine schöne Strecke bis Beaumotte (km118) wo wir auf einem Rastplatz unsere Zelte aufschlugen (s. Bild). Im gesamten Verlauf waren nur 3 Wehre nicht passierbar, aber konnten gut ohne Umtragung gemeistert werden (gemeinschaftliches Herunterheben der Boote, bzw. Abseilen von der Wehrkrone), einmal hat unser Fahrtenleiter Bernd einige große Steine aus der Bootsrutsche geräumt um das Durchkommen zu ermöglichen. Am letzten Tag ging es weiter nach Cirey (km130). Dort stiegen wir am Campingplatz aus und konnten die Autos gut an den Fluss holen. Es waren wunderbare Tage in einer tollen Landschaft, mit den wenigen Leuten, die wir trafen kamen wir immer nett ins Gespräch. Der Ognon mäandert in unentlichen Schleifen durch die Gegend, mal ist das Wasser seenartig, manchmal leicht verspielt (Abfluss 7 m³/s). Nebenher betrieben wir auch die Aktion Saubere Landschaft – außer Flaschen, Tüten, kaputten Eimern und ähnlichen wurden wir auch mit 2 funktionstüchtigen Fußbällen, Wobbler, Angelhaben und -schnurr belohnt. Wir wären gerne noch weitergefahren – aber die Arbeit rief wieder… Bis zur Mündung in die Saone bleiben noch knapp 100km. An dieser Stelle herzlichen Dank an Bernd für die tolle Organisation und die Gruppe, die sich mühelos zusammengefunden hatte und in der jeder was an Ausrüstung, Fähigkeiten und Humor zum reibungslosen Gelingen dieser Fahrt beitrug. Gerne wieder! |
24.Februar 2019 |
Untere Thur bei Andelfingen |
Am gleichen Tag abends zeigten sich nach der Gaudi-Meisterschaft erste Ermüdungserscheinungen. Trotz bester Bedingungen wollte sich an diesem Wochenende von unserem Verein niemand auf die Wutach wagen. Roland war krank und fand keine Mitpaddler für die Stallegger Schlucht und ich fand keine Mitpaddler für die Wanderstrecke, weil einige lieber Wintersport treiben wollten. Also gingen wir am Sonntag auf die untere Thur bei Andelfingen. Bei blauem Himmel und gutem Wasserstand liessen wir es ruhig angehen und hielten auf einer Kiesbank eine lange Mittagspause. Michael und Uli weihten ihren neuen blauen Kanadier ein. Ich weihte Szilvi ins Kehrwasser-Fahren ein. Beide Teams waren erfolgreich. Für Michael, Uli und mich war es das reine Genusspaddeln, Szilvi musste aufgrund der schwarzen Paddeljacke und dem ungewohnten Fahrverhalten des Wildwasserboots im Vergleich zu einem Regattaboot ein wenig schwitzen. Dafür gelang das Ein- und Ausschlingen mit jedem Versuch besser. |
22.Februar 2019 |
Gaudimeisterschaft im Villinger Hallenbad |
Die Gaudimeisterschaft war wieder ein großer Erfolg. Achtzehn Teilnehmer wurden von Karo per Memory-Karten zu Teams zusammen gelost. Neun Teams stellten sich folgenden vier Herausforderungen: Im Kajak auf der Sitzschale kniend mußte mit dem Heck voraus ein Slalomkurs gemeistert werden. Wer in den kippeligen Booten kenterte schwamm den Parcour und übergab den Staffelstab dann an seine Mitspielerin. In Teamarbeit galt es an der nächsten Station mit einem Wurfsack in kurzer Zeit zweimal auf ein bewegtes Kajak zu werfen. Insbesondere der zweite Wurf war eine besondere Herausforderung, die bei Erfolg viele Punkte einbrachte. Bei der Enten-Staffel wurde dann jeder mit zwei Schwimmbrettern zwischen den Knien und mit einer Schwimmweste ausgestattet. Nun mußte erstmal einige Meter geschwommen werden, ohne die Bretter zu verlieren und in 1,30 m tiefem Wasser drei Ringe hoch zu holen. Je nach Körpergewicht und Auftrieb der Schwimmweste waren hier mehrere Tauchgänge erforderlich. Auf einem SUP galt es länger stehen zu bleiben als der Gegenspieler. Beide standen sich an den Enden des Boards gegenüber und sorgten durch Gewichtsverlagerung für Instabilität. Umso jünger und leichter, desto aktiver mußte das Board seitlich belastet werden um sein Gegenüber aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Teams lagen zuletzt nur wenige Punkte auseinander. Gaudi-Meister 2019 wurden Marvin Schreiber und Leon Stoermer. Vielen Dank an die vielen Spender der Sachpreise. Jeder Teilnehmer konnte für seinen Einsatz mit einem kleinen Preis belohnt werden. Weitere Eindrücke gibt es in der Galerie ! |
16. Februar 2019 |
Vereinsfahrt Wutachflühen |
Am Sonntag waren bei strahlender Sonne und passablem Pegel Roland, Helmut, Heinz, Benedikt, Jakob, Martin und Annette auf der Wutach von Achdorf nach Grimmelhofen Bernd hatte seinen offenen Kanadier dabei. Bis auf einem querliegenden Baum nicht weit vom Ausstieg war alles fahrbar. Bei der Schlüsselstelle gab es ein paar Steinkontakte und Umtragungen. Martin umtrug dagegen in die Gegenrichtung, damit er ein zweites Mal fahren konnte. |
10. Februar 2019 |
Saisonstart auf den Wutachflühen von Achdorf nach Grimmelshofen |
Roland, Jens, Tanja und Annette: Wir warteten auf das angesagte Wasser, das leider doch nicht kam, da es nur kurz ein nieselte. Die grosse Welle kam erst am Montag, nur mussten wir dann alle wieder arbeiten. Also lag bei der Naturstufe die linke Felsplatte trocken und konnte bequem zum Aussteigen genutzt werden. Der untere Querriegel lag ebenfalls trocken. Nach der Brücke der Sauschwänzlebahn liegt ein astloser Baum quer über dem ganzen Bach. Er konnte konnte gerade noch unterquert werden: manche sind untendurch gerollt, manche drunter durch geschwommen, Roland konnte das Heck seines 4-Fun locker soweit unter Wasser drücken, dass er zurückgelehnt drunter durch passte. Meine Tutea war für dieses Manöver zu voluminös. So steckte ich erst mal nach hinten gelehnt mit dem Helm fest. Ein kleiner Schubs half mir aber dann doch noch mich unten durch winden. |
22. Dezember 2018 |
Surfen auf der Donauwelle |
Am 22.12.2018 waren Annette, Augustin, Benedikt und Leon in Geisingen – Kirchen-Hausen auf der Donauwelle. Es regnete ab und zu. Die Luft war kalt, das Wasser gefühlt noch kälter – fast schon dickflüssig. Der Pegel mit 162 cm war ganz gut. |
25. November 2018 |
Eisfahrt des BKR |
An der diesjährigen Eisfahrt des Bodensee Kanu Rings nahmen auch 4 Paddler des KSC teil. Die Fahrt startete in Konstanz und ging über die Insel Reichenau bis nach Radolfzell. |
16. September 2018 |
Hochrheinfahrt von Stein nach Schaffhausen |
Zweiundzwanzig KSCler aller Altersgruppen trafen sich an einem herrlichen Spätsommersonntag am Hochrhein zu einer Vereinsfahrt. Von Stein am Rhein nach Schaffhausen paddelten wir sehr gemütlich mit Kajaks und Kanadiern und 2 SUP. So kam es zu kreativen Tausch- und Mitpaddelkombinationen! Das ungewöhnliche Niedrigwasser beeinträchtigte uns nicht, 5 Stunden war die Fahrzeit mit einer großen Pause auf dem Töpfermarkt im Rheinuferpark in Gailingen. Beim Ein- und Ausstieg sind jeweils großzügige Parkmöglichkeiten. Am Bootssteg des Paddelclub Schaffhausen gab es noch Vesper und Kaffee und die Vereinsjugend konnte noch schwimmen, toben und tauchen. So hatten wir alle einen ereignisreichen und kommunikativen Tag. Gerne bald mal wieder, liebe Paddelkollegen! |
29. Juli 2018 |
KSC bei Kneippbaderöffnung |
Am Samstag, 29.07.18 stellten die Kanu-Freestyler mit Hewo, Benedikt, Augustin und Leon ihren Sport anläßlich der Villinger Kneippbaderöffnung vor. Eingeladen hatte dazu Frau Susanna Kurz von der Bäder VS GmbH. Im Anschluss hatten die Badegäste die Gelegenheit den Umgang mit Kajak und Paddel im Nichtschwimmerbecken zu erproben. Dies wurde von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen begeistert angenommen. Der eine oder die andere Interessierte wird sicher das Kajakfahren im Hallenbadtraining fortsetzen wollen ! Weitere Bilder gibt es in der Galerie ! |
08.-10. Juli 2018 |
Sicherheitskurs der Deutschen Kanujugend in Augsburg |
Vom KSC Villingen haben teilgenommen: Leon, Jill, Benedikt, Xaver, Tanja und Jens. Weitere Bilder vom Kurs gibt es in der Galerie ! |
23.Juni 2018 |
Altrheinfahrt auf dem Ottenheimer Mühlbach |
Der Ottenheimer Mühlbach ist ein typisches Altrheingewässer – mal eng, mal seenartig weit – und ähnlich schön wie die Taubergiessen. Wir konnten bei bestem, sonnigem, aber nicht zu heißem Paddelwetter den Bach, die Stille, die Wasservögelfamilien, die Libellen, den Bieber, den urwaldartigen Auenwald, …. und den Kaffee (leider ohne Kuchen) im Anglerheim bestaunen und geniessen. |
24. Juni 2018 |
Ausfahrt der Jugendgrupppe an den Wildwasserkanal in Hueningen / Frankreich |
10 Jugendliche, 2 Mütter und 4 Väter nahmen an der Ausfahrt der Jugendabteilung des KSC nach Hueningen teil. Auch die Eltern waren wohlgemerkt, auf dem Wasser dabei und wurden von Helmut Schellhammer professionell geschult das Kajakfahren in flotter Strömung sicher zu beherrschen. Ausgerüstet mit Helm, Flossen und Board erprobten derweil alle Jugendlichen und einige Erwachsene das Hydrospeeding in der Strömung. Zwei Stunden waren wir schwimmend, tauchend und dann auch surfend im Wildwasserkanal unterwegs. Wir hatten viel Spaß und es war spannend zu erleben, wie das Wasser und die Strömung von uns für allerlei Kunststücke genutzt werden konnte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit reichhaltigem Picknick ging es dann in die Kajaks. Wir starteten in kleinen Gruppen, je nach Können auf einem anderen Kanalabschnitt. Mit einer Kenterübung wurde zunächst getestet, ob die Spritzdecke sich unter Wasser tatsächlich gut öffnen ließ. Manche survten schon gleich mit Schwung in der Eingangswalze bis das Boot umkippte. Andere übten dann gleich Retten und Bergen. Die Freestyleerfahrenen testeten ausgiebig die unterschiedliche Moves und Tricks. Eine größere Gruppe startete am Ende des Kanals und tastete sich von Kehrwasser zu Kehrwasser weiter nach oben. Vier trugen ihre Boote dann ein Stück nach oben und befuhren die untersten Wellen und Walzen. Einmal sogar ohne Paddel – das ging doch erstaunlich gut! So konnte sich jeder langsam an seine individuelle „Mutgrenze“ heranwagen. Alle waren nach dem Tag sehr zufrieden mit ihrem frisch erworbenen Können. Uns Jugendtrainern macht es Spaß mit einer so begeisterten Gruppe Jugendlicher und Eltern im und auf dem Wasser aktiv zu sein. Zahlreiche weitere Bilder zur Ausfahrt gibt es in der Galerie ! |
26.Mai.2018 |
Kanufreestylefahrer bei Deutschen – Meisterschaften |
In Augsburg auf der Olympiastrecke von 1972 fanden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Kanu – Freestyle statt. Nach der feierlichen Eröffnung durch die Mitglieder des Präsidiums des Deutschen-Kanu-Verbandes wurden die Vorläufe gestartet. Für den KSC – Villingen haben sich Augustin Efinger, Benedikt Lang , Leon Stoermer und Helmut Wolff für eine Startberechtigung qualifiziert. Als erster Starter war Benedikt Lang am Start, der trotz starker Läufe das Halbfinale knapp verpasste. Als Starter beim Boatercross hatte er viel mehr Erfolg und konnte dort ein neues Wildwasserboot für sich gewinnen. Gut vorbereitet ging Augustin Efinger in seinen Wettkampf. Mit Nervenstärke präsentierte er seine Moves und belegte am Ende den ausgezeichneten 2 Platz. Sein Freund Leon Stoermer legte noch einen drauf und wurde Deutscher Jugendmeister im Kanu Freestyle. Durch diese Platzierung hat Leon nun die Startberechtigung für die Europameisterschaften 2018 in Bratislava, bei welcher er als Jüngster für das Deutsche Nationalteam starten wird. Als zweiter Villinger wurde für das Nationalteam der Herren der in Donaueschingen lebende Helmut Wolff nominiert. In der Mannschaftswertung erreichten Augustin Efinger, Benendikt Lang, Leon Stoermer und Teamsenior Helmut Wolff den 3. Platz. |
Pfingsten 2018 |
Schulungswochenende an der Reuss |
Über Pfingsten stand dieses Jahr ein Schulungswochenende an der Reuss an. Zehn Paddler des KSC Villingen nahmen teil und schlugen ihr Basislager schon Freitagabend auf dem Campingplatz in Künten-Sulz, direkt am Reussufer auf. Gleich am ersten Morgen starteten wir vom Campingplatz aus, bis zum Wehr in Gebenstorf. Die Ein- und Ausstiegstellen sind gut beschildert und Parkplatz gab es auch. Die Reuss zeigt sich mit WW 1-2, wirkliche Schwierigkeiten tauchten nicht auf, die meisten Schwälle sind gut umfahrbar, etwas unheimlich ist das oft „schwurbelige“ Wasser. Wir fanden zahlreiche Übungskehrwässer und waren daher gute vier Stunden auf dem Wasser. Abends wurde gemeinsam gekocht und noch am Feuer gegrillt und dann lange unter dem Vorzelt dem später einsetzenden Regen gelauscht. Am Folgetag ging es einige Kilometer flussaufwärts an der Welle in Bremgarten los. Hier haben wir zunächst mal interessiert den zahlreichen Surfern zugeschaut. Mit dem Kajak war das Surfen bei dem hohen Wasserstand nicht optimal. Die Reuss mäandert friedlich bis zum Campingplatz. Da gab es dann ein zweites Frühstück und wir setzten schon mal die Autos um. Dann ging es weiter auf die nun schon bekannte, eher turbulentere Strecke durch das wunderschöne Gnadenthal bis Mellingen. Die Jugend hatte Spass an einigen Schwungseilen und am Springen von den weit übers Wasser reichenden Bäumen. Ein Gruppenfoto wollten wir noch machen…ein gar nicht so leichtes Unterfangen, doch es ist uns gelungen! Sonntag war dann die Strecke Sulz bis Birmenstorf schon fast Routine, wir übten wieder sehr fleissig in den Kehrwässern und waren rechtzeitig vor dem abendlichen Gewitter trocken und wohlbehalten auf dem Weg nach Hause. Die Reuss, ein toller Übungsfluss, eine sehr ansprechende Umgebung, angenehme Wassertemperatur (der Vierwaldstätter See als Wärmespeicher), ein gut gelegener Campingplatz. Wir kommen wieder! |
06. Mai 2018 |
Der Thurbummel |
9 Erwachsene und 3 Jugendliche trafen sich um 8.30 Uhr am Einstieg in Üsslingen in der Schweiz. Das Umsetzen wurde vom Veranstalter organisiert, sodass um 10 Uhr alle Autos am Ziel in Andelfingen waren und wir um 11 Uhr unbeschwert starten konnten. Mittags gab es auf einer Kiesbank Suppe und Brot, gegen 16 Uhr erreichten wir unsere Ziel. Ein ganzer Teil der Gruppe stürzte sich ins kühle Naß, die übrigen nutzten die Gelegenheit und übten Wurfsack werfen. Zum Abschluss der Fahrt boten die Thurgauer WW-Paddler Kaffee und Kuchen und ein Salatbuffet an. Eine willkommene Stärkung. Für uns eine rundum gelungene Fahrt die schon Vorfreude auf unser nächstes Event macht; über Pfingsten fahren wir drei Tage an die Reuss. |
28-30. April 2018 |
Wildwasserausfahrt ins Berner Oberland ( Simme und Saane ) |
Frühlingshafte Temperaturen sorgten am 1. Mai Wochenende für starke Schneeschmelze und somit für hohe Wasserstände auf den Flüssen Simme und Saane. Das Basislager fürs Wochenende wurde auf einem Campingplatz in Zweisimmen aufgeschlagen. Die bereits am Samstag angereiste Gruppe brach von dort aus gleich zu ihrer ersten Wildwasserfahrt auf der hochwasserführenden Saane auf. Der zweite Teil der Gruppe reiste erst spät abends an, sodass am nächsten Morgen erst mal Ausschlafen und gemütliches gemeinsames Frühstücken angesagt war. Frisch gestärkt wurden anschließend je nach Können unterschiedliche Flußabschnitte der Simme ins Visier genommen, wobei die hohen Wasserstände durchaus eine Herausforderung für manche Paddler darstellte. Der Montagmorgen begann dann mit einem Geburtstagsfrühstück und Kuchen. Das Alter unseres Paddler Kollegen darf aber aus datenschutzrechtlichen Gründen selbstverständlich nicht genannt werden ! Danach wurden erneut unterschiedliche Abschnitte der Simme befahren. Aufgrund der etwas schlechteren Wettervorhersagen entschieden sich die Paddler bereits am Montagabend die Heimfahrt anzutreten und den 1. Maifeiertag zur Entspannung zu nutzen. Vielen Dank an unseren Wanderwart Roland und alle anderen, die zur Organisation des tollen Wildwasserwochenendes beigetragen haben ! |
21 / 22. April 2018 |
BKR-Wildwasserwochenende |
Auch in diesem Jahr war der KSC Villingen wieder Ausrichter des BKR Wildwasserwochenendes im Appenzeller Land. Anstatt mit Neuschnee wie in den letzten Jahren wurden die Paddler in diesem Jahr mit traumhaftem Frühlingswetter und sommerlichen Temperaturen begrüßt. Bei der etwas einfacheren Tour auf der unteren Sitter nahmen ca. 20 Paddler aus verschiedenen Vereinen teil. Auf der oberen Sitter wurden diejenigen zufrieden gestellt, die nach etwas größeren Herausforderungen suchten. Übernachtet wurde im Strohlager. Besten Dank unserem Organisator Helmut Schellhammer ! |
14.April 2018 |
Jahreshauptversammlung im Bootshaus |
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Kanusport Club Villingen standen die Neuwahlen des Vorstandes an. Der bisherige 1.Vorsitzende Uli Bosch stellte sich nach 12 Jahren in dieser Funktion nicht mehr zur Wahl. Nachdem im Vorfeld noch keine Nachfolgekandidaten gefunden wurden, stellte sich die in der Schweiz wohnende Annette Brünner für ein Jahr zur Verfügung . Sie wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Wiedergewählt wurden Gerrit Horstmeier zum 2. Vorsitzenden und Martin Kammerer zum Kassierer des Vereins. Im vergangenen Jahr erarbeitete eine Arbeitsgruppe ein auf den Verein zugeschnittenes Jugendschutzkonzept. Dies findet mittlerweile Anwendung und bewährt sich. „Außerhalb des Schwarzwald Baar Kreises spielen die erweiterten Führungszeugnisse bei weitem nicht so eine große Rolle“, so Silke Warlies. „Die Bescheinigung zur Gebührenbefreiung werde nicht bei jeder Gemeindeverwaltung anerkannt.“ Der größte sportliche Erfolg im Jahr 2017 war der Deutsche Meistertitel von Leon Stoermer. Leon setzte sich bei den Meisterschaften im bayrischen Plattling in der Schülerklasse gegen die nationale Konkurrenz durch. Der Verein verzeichnet weiterhin steigende Mitgliederzahlen und hat mit über 150 Paddlern einen Höchststand seit seiner Gründung im Jahr 1974 erreicht. Die gute Nachwuchsarbeit angeleitet durch Jens Stoermer und Karolin Ambrass sind hierbei eine gute Grundlage. Für seine langjährigen Verdienste als 1. Vorsitzender und seine 40-jährige Vereinsmitgliedschaft wurde Christian Röcke mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. |
04. Februar 2018 |
Wutach ( Stallegschlucht ) |
Am Sonntag entschieden sich ein paar kältefeste Paddler des KSC-Villingen fürs Paddeln. Auch bei Niedrigwasser (Pegel 98 cm) war die Stallegschlucht wieder mal ein Erlebnis. Toll, so einen „Hausbach“ zu haben ! |
Winterprogramm im Bootshaus |
Auch in der kalten Jahreszeit ist viel los beim Kanusport Club Villingen ! Am 13. Januar berichtete unser Gerätewart Fritz Dyck von seiner spannenden Reise im vergangenen Jahr mit und ohne Kanu im Norden Europas. Per Wasserflugzeug ließ er sich in die Wildniss Lapplands fliegen. Dort begneten sie nur wenigen Menschen, dafür um so mehr Tieren. So kreuzten auch Elche ihren Weg. Dank seines angelkundigen Reisegefährten wurde der Speiseplan immer wieder durch frischen Fisch bereichert. 29 begeisterte Zuhörer fanden an diesem Abend den Weg ins Bootshaus. Am 3. Februar entführten Martin Kammerer und Silke Warlies das Publikum in den Westen der USA. 2014 erfüllten sich die beiden einen langehegten Traum und flogen nach Las Vegas, um von dort per Mietwagen zum Grand Canyon zu fahren. Gemeinsam mit einer internationalen Reisegruppe starten sie zu einer faszinierenden Reise auf dem Colorado. Martin nutzte hierbei meist ein Kajak, Silke fand ihren Platz auf einem der großen Rafts. Tolle Bilder und spannende Geschichten machten den 19 Besuchern selbst Lust auf den Spuren von Martin, Silke und Hans Memminger zu wandeln. |
28. Januar 2018 |
Sonntagnachmittag unterwegs auf der unteren Wutach |
Schwierigkeitsgrad: WW I-II (III+) |
Streckenlänge: 8 km |
Einstieg: Achdorf Brücke |
Ausstieg: Grimmelshofen Fußgängersteg |
Wasserstand: 60 cm Pegel Eberfingen ( 40/ 60/ 80) |
Drei Paddler nutzten den sonnigen Tag für eine Tour entlang der Wutachflühen. Das Hochwasser hatte alle Bäume aus dem Fluß gespült. Allein am Ufer ragten noch Stämme hinderlich ins Wasser.
Doch bald wird das Tal zunehmend enger, Gefälle und Wildheit nehmen zu. Ein Kilometer vor dem Viadukt der Sauschwänzlebahn wartet herausfordernd eine Blockstufe. Diese läßt sich jedoch links unkompliziert umtragen. Das Wutachviadukt überspannt den Fluß beeindruckend in 28 Meter Höhe. In Grimmelshofen vor dem Fußgängersteg endet unsere Tour. Roland, Florian und Jens Weitere Bilder gibt es in der Gallerie ! |
13. Januar 2018 |
Erste Hilfe Kurs speziell für Paddler |
Am Samstag, den 13. Januar fand im Boothaus des KSC ein Erste Hilfe Kurs speziell für Paddler statt. Die 3 Referenten: Tanja Efinger (Ärztin), Karoline Ambraß (Ärztin), Rolf Martin (ehemaliger Rettungssanitäter) sind selbst Paddler und Mitglieder des Villinger Kanuclubs. Es war der erste Kurs seiner Art beim KSC und auch kein Erste Hilfe-Kurs nach offiziellem Programm. Das Kursziel war im Notfall am und im Wasser sicher und richtig handeln. Ein interaktiver Kurs mit viel Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern war daher ausdrücklich erwünscht und von den Teilnehmern auch rege wahrgenommen. In einem Mix aus Theorie, Praxis und Selbsterfahrung wurden Themen wie die erste Wundversorgung, Reanimation (sehr intensives Training), internistische Notsituationen, sowie der Umgang mit Notfallsituationen: Vorgehen, Aufgabenverteilung, „Management“ behandelt. Dabei wurden selbst psychologische Aspekte einer Rettung und der Umgang mit einer betroffenen Person beleuchtet und in einem Rollenspiel eingeübt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Ausrüstung und die Fragestellung was gehört ins Boot und was an die Person ? Jeder Teilnehmer konnte dazu sein eigenes Notfallequipment mitbringen und sich mit anderen Teilnehmern und Referenten darüber austauschen. In den Pausen sorgte Heike mit Kaffee, Getränken und Snacks für das leibliche Wohl der Paddler. Das große Interesse der Paddler an diesen Thema belegt auch die Tatsache, dass der Kurs mit 15 Teilnehmern bereits nach kurzer Zeit ausgebucht war. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und die Referenten ! |
06 / 07. Januar 2018 |
Hochwasser im Schwarzwald |
„Des einen Leid, des anderen Freud“, so ein Sprichwort. Für die Villinger Paddler bedeuten die hohen Wasserstände auf Donau, Wutach und Breg eine außergewöhnliche Möglichkeit ihren Sport auszuüben. Am Samstag fuhr eine kleine Gruppe die Donau hinunter und genoss die besonderen Bedingungen. Am Sonntag machten sich 3 Paddler bereit, um die Stallegschlucht der Wutach zu befahren. D as starke Hochwasser der vergangenen Tage hatte ganze Arbeit geleistet. Langjährige Baumhindernisse waren fortgespült, so dass es bei einem Pegel von 145 cm eine schnelle und sportliche Fahrt war. Etwas später am Sonntag befuhr eine weitere Gruppe das etwas leichtere Wildwasser auf der Breg ( siehe unten ) |
07. Januar 2018 |
Hochwasserfahrt auf der Breg |
Schwierigkeitsgrad: WW I-II |
Streckenlänge: ca. 9 km |
Einstieg: Vöhrenbach ( Drechslerei ) |
Ausstieg: Wolterdingen ( Gastaus Schwarzer Bube ) |
Wasserstand: Pegel Hammereisenbach ca. 120mm ( 25/ 53/ 150) |
Mit insgesamt 9 Paddlern und Padllerinnen startete die an diesem Tag größte Gruppe an der Drechslerei in Vöhrenbach ihre Tour auf der Breg. Bei hohem Wasserstand und flotter Strömung ging es gleich zügig voran. Enge Kurven, kleine Naturstufen sowie Strauch- und Baumhindernisse sorgten für eine abwechslungsreiche Fahrt. Zwei unfahrbare Wehre mußten dabei umtragen werden. Die Tour endete am Gasthaus Schwarzer Buben oberhalb von Wolterdingen. Dort konnten sich die Paddler mit einem kleinen Schnäppschen wieder aufwärmen. |
04. Januar 2018 |
Anpaddeln auf der Wutach |
5 unerschrockene Paddler des KSC-Villingen nutzten den hohen Wasserstand auf der Wutach am 4. Januar, um das Paddeljahr gemeinsam einzuläuten. Trotz des Sturms am Tag zuvor, behinderten nur wenige Bäume die Durchfahrt auf dem Fluß (Aufräumarbeiten auf der Straße zwangen uns zu einem größeren Umweg). Das war auch gut so, da bei Wasserstand von 115 cm die Strömungsgeschwindigkeit recht hoch war. |
26.November 2017BKR Eisfahrt Konstanz – Iznang | ||||||||||
11 Paddler des KSC-Villingen starten bei der diesjährigen Eisfahrt auf dem Bodensee. Bei anfänglich ruhigem Bedingungen starteten ca. 180 Paddler in Konstanz.
Bei der Insel Reichenau veränderte sich das Wetter. Starker Wind und hohe Wellen forderten die Wassersportler. So war man froh, als der Wind nach der Liebesinsel etwas nachließ und sogar die Sonne sich zeigte.
Ziel war in diesem Jahr das Bootshaus des KC Radolfzell. | ||||||||||
04. November 2017Teamwork beim Bau eines Stellplatzes für unseren neuen Bootsanhänger | ||||||||||
Hier wird deutlich, eine Bootshaus-Aktion hat auch ihre genußreiche Seite.
Übrigens wurden ca. 600-800 kg Grünschnitt abgeliefert – also mehr als | ||||||||||
22 / 23. Juli 2017Familienausfahrt an den Lech | ||||||||||
Der obere Lech, ein leichter Wildwasserfluß mit tollem Alpenpanorama, war Ziel der gemeinsamen Familienausfahrt des Kajak Klub Rosenheim, der Ulmer Paddler sowie des KSC Villingen. Ausgangspunkt für die Touren war der Campinplatz Rudi in Häselgehr. Dieser liegt zwischen den beiden beliebten Flussabschnitten direkt am Lech. Das offizelle Programm startete dann am Samstag. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Gruppen aufgeteilt. Zunächst wurde der relativ einfache Abschnitt ( WW I ) vom Camping Häselgehr aus befahren und jeder konnte seinen Leistungsstand nochmal überprüfen. Gefahren wurde mit Einer Kajaks, Topo Duos und Schlauchkanadiern. Nach dieser ersten Schnuppertour gab es erstmal eine heiße Flädle- / Nudelsuppe. Am Nachmittag wurde dann bei tollem Wetter der obere, etwas anspruchsvollere Flußabschnitt ( WW II ) von Stockach bis zum Campingplatz gepaddelt.
Hier konnte nun ausgiebig das Kehrwasserfahren geübt werden. Einige Wellen sorgten für die notwendige Erfrischung und kleinere Walzen luden zum Surfen und Spielen ein. Wer noch nicht genug hatte konnte dann den unter Flußabschnitt nochmal in Angriff nehmen. Parallel dazu kümmerte sich unser Koch Bodo bereits ums Abendessen: Gulasch mit Knödel und dazu noch einen leckeren Nachtisch ! Bei Paddlergesprächen und Gesellschaftsspielen klang der Abend aus. Der Sonntag startete erneut mit einem ausgiebigen Frühstück inklusive Frühstücksei. Auch das Wetter zeigte sich nochmal von seiner freundlichen Seite, nachdem es in der Nacht gewittert hatte und zu einem etwas höheren Wasserpegel und einer Eindrübung des Wassers geführt hatte. Es wurden nochmal beide Flußabschnitte befahren, bevor es viel zu schnell bereits wieder ans Packen und an die Heimreise ging. Besten Dank den Organisatoren Manuel und Phillis, Xenia und Thomas und allen anderen Helfern für das gelungene Paddelwochenende, den Rosenheimer Paddlern für den freundlichen Empfang…… und natürlich Chefkoch Bodo für seinen sensationellen Gulasch ! | ||||||||||
Juni 2017Pfingstausfahrt an die Soca ( SLO ) | ||||||||||
In den Pfingstferien war ein Teil des Vereins im Triglav-Nationalpark an der Soca in Slowenien. Die Anreise am Pfingswochenende war eher frustrierend, reichlich Staus, auch schon um 4 Uhr morgens. Doch endlich am Bredil-Pass an der Grenze Italien-Slowenien war alles Treffpunkt war Camp Liza am Zusammenfluss von Koritnica und Soca. Ein Für alle Schwierigkeitsstufen gibt es auf der Soca feine Paddelstrecken, Nun sind wir alle vertraut mit Begriffen wie Friedhofstrecke, Immer noch erinnern nicht Die Rückfahrt gestaltete sich weitaus ruhiger. Villingen war in gut | ||||||||||
05.Juni 2017SUPs schwimmen auch auf der Donau | ||||||||||
Nachdem unsere neuen SUPs schon ein paar mal auf dem Kirnbergsee zu Wasser gelassen wurden, wurden sie an Pfingsten erstmalig auf fließenden Wasser getestet. Alles ging gut. Die stehende Position verschafft dem Paddler ganz neue Perspektiven. Nur zu empfehlen, dies auch mal zu probieren. | ||||||||||
21.Mai 2017Hüfingen spielt | ||||||||||
Am Sonntag, 21. Mai 2017 lautete das Motto: „Hüfingen spielt“ für die ganze Familie. Zuerst zum Tischfußball oder doch zur großen Carrera-Rennbahn? Mit den Kleinen zum Kettcar fahren gehen oder vielleicht doch lieber die Heimwerkerbänke von Bosch mini besuchen? Wer am 21. Mai 2017 „Hüfingen spielt“ besuchte, hatte die Qual der Wahl: Denn auf mehreren tausend Quadratmetern wurden zahlreiche Spielstationen für Jung und Alt aufgebaut. Zahlreiche Hüfinger Vereine, Institutionen und Einrichtungen verwandelten Hüfingen in ein großes Spielparadies. Auch der KSC Villingen war zwischen 11.00 bis 18.00 Uhr mit einen Stand am Mühlenkanal vertreten. Vielen Dank an die freiwilligen Helfer ! | ||||||||||
29. April – 01. Mai 2017BKR Wildwasserwochenende im Appenzell | ||||||||||
Auch in diesem Jahr richtete der Kanu-Sport-Club Villingen wieder ein Wildwasserwochenende im Appenzeller Land aus. Befahren wurde je nach Könnensstand die Sitter, die Sitterschlucht oder die Thur. Wie bereits im Vorjahr gab es für die Kanuten die Möglichkeit im Stroh zu übernachten und den Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Nachdem in den vorangegangen Tagen reichlich Niederschlag ( in höheren Lagen in Form von Schnee ) gefallen war und für ausreichende Pegelstände von Sitter und Thur gesorgt hatte, meldete sich rechtzeitig zu Fahrtantritt die Sonne zurück. Also alles in allem optimale Voraussetzungen für ein schönes Wildwasser-Wochenende ! | ||||||||||
29. April 2017Ausfahrt Sitter | ||||||||||
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30. April / 01. Mai 2017Ausfahrt Obere Thur | ||||||||||
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19.März 2017Wildwasserkanal Hüningen ( F ) | ||||||||||
Die ersten Kanuten reisten bereits im Laufe des Samstags an und übernachteten im milden Rheintal. Am Sonntag morgen gings dann auf die Wildwasserstrecke. Vom Kehrwasserfahren bis zum Surfen konnte bei WW II fleißig geübt und die Grenzen des eigenen Könnens überprüft werden. Pünktlich zum Mittagssnack ließ sich sogar noch die Sonne blicken. Die Kanuten, die noch nicht genug hatten, begaben sich danach nochmal auf den Kanal, um den Tag dann bei einer Tasse Kaffee ausklingen zu lassen. | ||||||||||
03.März 2017Vereinsmeisterschaften | ||||||||||
Auch dieses Jahr fand wieder die jährliche Vereinsmeisterschaft im Villinger Hallenbad statt. Die Mitglieder mußten sich in verschiedenen Disziplinen wie Kajak-Tauziehen und Wurfsack-Werfen sowie einer Schwimmmatten-Staffel messen. Hier die Kanu Sport Club Vereinsmeister des Jahres 2017 | ||||||||||
05.Februar 2017Ausfahrt mittlere Wutachschlucht / Wanderstrecke | ||||||||||
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04.März 2017Wanderfahrt auf der Brigach | ||||||||||
Gute Wasserstände und frühlingshafte Temperaturen motivierten 7 Paddler des Kanuclub zu einer kurzfristig geplanten Ausfahrt auf der Brigach. Direkt am Bootshaus ließen wir die Boote ins kühle Nass der Brigach gleiten. Kurz nach Mittag ging es dann bei zunächst noch flotter Strömung los. Unter den Brücken war ausreichend Platz, sodass nicht einmal unsere Canadierfahrer den Kopf einziehen mussten. Allerdings wurden ein paar Baumhindernisse sicherheitshalber umtragen.
Im weiteren Verlauf des Brigachtals ließ dann die Strömung etwas nach, sodass wir uns die Zeit mit etwas Kajak Polo vertreiben konnten. Das Flußbett wurde breiter und wir hatten mit ordentlichem Gegenwind zu kämpfen. So mussten wir uns doch noch etwas sportlich betätigen, bis wir schließlich die Donauquelle erreichten. Kurz danach endete die Fahrt in Donaueschingen. Weitere Bilder gibt es in der Galerie ! |
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2016. |
Wutach im Februar 20163 unerschrockene Paddler begleitet durch einen „Strömungsretter“ der DLRG trotzten den winterlichen Bedingungen und nahmen die Wutach in Angriff. Eine Platzwunde nach einer Steinberührung führte jedoch zu einer vorzeitigen Beendigung der Fahrt und einem Arztbesuch. Der Strömungsretter war zur Stelle und unterstützte die drei mit seinem langen Seil. |
Brunch im Bootshaus am 10. April 2016Am Sonntag den 10. April trafen sich die Villinger Kanuten zu einem leckeren Brunch im Bootshaus ein. Anschließend konnte bei schönem Frühlingswetter gleich auf der Donau angepaddelt werden. |
Aktion „Saubere Landschaft“ am 16. April 2016Knapp 10 fleißige Helfer sammelten unter Federführung von Klaus Geyer im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ Müll beidseitig der Brigach ein. Es kam wieder eine stattliche Anzahl von gefüllten Müllsäcken zusammen. Allen Helfern ein großes Dankeschön ! |
BKR Wildwasserwochenende am 23. und 24. April 2016Auch in diesem Jahr fand wieder das Wildwasserwochenende an Thur und Sitter statt. Ausrichter der Veranstaltung war der KSC Villingen. Die Faszination des bewegten Wassers lockte ca. 30 Paddlerinnen und Paddler ins Appenzeller Land. Die ersten Teilnehmer trafen bereits am Freitag ein, um das sonnige Wetter für eine erste Paddeltour zu nutzen. Der überwiegende Teil der Paddler stürzte sich aber erst am Samstagmorgen ins das Wasser der Sitter. Die Teilnehmer wurden dabei je nach Könnensstand in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe paddelte auf der Sitter von St.Gallen, Spisegg bis zur Brücke zwischen Waldkirch und Häggenschwil eine Strecke von 15,6 km. Die andere Gruppe war von Appenzell nach Haslen (Sitterschlucht) auf einer Strecke von ca. 5 km unterwegs. Diese Strecke wurde am Samstag gleich 2mal befahren ! Trotz der kühlen Außentemperaturen und leichten Regenschauern hatten die Teilnehmer viel Spaß ! Ihre Erlebnisse und Eindrücke konnten die Paddler bei der gemeinsamen Hüttenübernachtung teilen und den Abend gemütlich bei Karten- und Würfelspielen ausklingen lassen. Übernachtet wurde im Stohlager oder auf der nahe gelegenen Campingwiese. Am Sonntagmorgen fuhren die ganz eifrigen nochmal die Sitterschlucht.Dann ging es zur Thur von Lütisburg nach Schwarzenbach. ca. 9 km bei Aprilwetter, kurz mal Schneegestöber, aber die meiste Zeit doch sonnig. Die Pegelstände waren am Wildwasserwochenende wie folgt: Pegel Sitter Bruggen / Au 23.04.2016:Kraftwerksabhängig am 23.4.16 nachts 4 m³ Bei Befahrung am Nachmittag etwa 14m³ Sitter Appenzell am Samstag etwa 3 m³ am Sonntag etwa 6 m³ Thur Jonschwil /Mühlau am Sonntag 24. Etwa 38 m³ |
Thurbummel am 1. Mai 2016 |
Bei etwa 6 Grad Außentemperatur machte sich eine kleine Abordnung des KSC-Villingen auf den Weg an die Thur im Appenzell. Pünktlich mit dem Start hörte der Regen auf, so dass man bei gutem Wasserstand und flotter Strömung sich auf die 18 Flußkilometer bis Andelfingen begeben könnte. Nach der Hälfte der Strecke hatten die Thurgauer Wildwasserfahrer wieder für eine heiße Suppe und ein wärmendes Feuer gesorgt. Alles in allem war es wieder eine schöne Tour, wenn auch etwas mehr Sonne am 1. Mai nicht geschadet hätte ! |
Surfen auf der Donauwelle am 13.Mai 2016Für alle die bisher dachten bei der Donauwelle handelt es sich um eine Kuchensorte, hier ein paar paar Eindrücke der Villinger Paddler beim Surfen auf der „Donauwelle“
Weitere Bilder und einen Kurzfilm gibt es in der Galerie ! |
Bregiablass am 26. und 27.Mai 2016Eine grosse Gruppe des KSC Villingen trifft sich am ehemaligen Bahnhof in Langenegg. Abenteurlich werden die Boote auf möglichst wenig Autos verteilt, Parkplätze sind heute Mangelware, der Bregenzer Wald gleicht einem Volksfest. Bei hochsommerlichen Temperaturen geht es im vollen Kanuoutfit Richtung Einstiegsstelle Schwarzenbergschlucht. Dort sind überraschend auch der erste Vorsitzende, der Kassenwart und ein Kassenprüfer vor Ort, sodass dann insgesamt 9 erfahrene Wildwasserpaddler auf die anspruchsvolle Strecke gehen. Vor der Fahrt und auch vor schwierigen Stellen waren ausführliche Beratungen obligatorisch. Die erste Strecke, die Schwarzenbergschlucht, war gut zum üben und einfahren, ganz so einfach war es gar nicht, es gab erste Blessuren und eine Platzwunde nach Kenterrolle mit Steinberührung. Das trübte die Stimmung keineswegs und das Wehr in Andelsbuch, ein ca drei Meter Abfall, wurde von einem Grossteil der Gruppe gefahren. Die richtige Booftechnik wurde ausführlichst erörtert, ob es dazu auch ein Wintertraining im Hallenbad gibt werden wir sehen! Nun kam das Wasser vom Kraftwerk dazu und die Fahrt nahm deutlich an Geschwindigkeit auf. Das Schrägwehr in Egg wurde von allen befahren, auch das Eck von Egg, eine 3+ Stelle wurde erfolgreich gemeistert. Am Professorenfelsen, einer recht verblockten Stelle, lag ein Baum so ungünstig knapp unter Wasser, dass nur das rasche Verlassen des Bootes die Situation entschärfen konnte. So kamen alle munter und mehr oder weniger nass beim Camp „Highfive“ in Lingenau an und konnten sich stärken und in der Sonne trocknen lassen. Am nächsten Tag fuhren sechs Paddler nochmals die Schwarzenbergstrecke, diesmal sehr routiniert und zügig ohne wesentliche Zwischenfälle. Der erste Vorsitzende nahm sich der Fotografin an und fuhr mit ihr den unteren und einfacheren Teil der Bregenzer Ach von Langenegg bis Kennelbach. Doch auch hier machte sich die Wasserwucht bemerkbar und es gab die eine und auch andere Stelle, wo der Adrenalinspiegel rasch stieg. Gegen Ende der Fahrt wurde es ruhiger und es gab Gelegenheit, die grandiose Schlucht mit ihren massiven Felswänden gebührend zu bewundern. Dank geschickter Planung waren dann die richtigen Autos mit passenden Schlüsseln am Ausstieg und ein Teil der Gruppe trat die Heimreise an.
Eine sehr gelungene Ausfahrt die mit Freude an die nächsten gemeinsamen Unternehmungen denken lässt ! Weitere Bilder gibts in der Galerie ! |
Neckarfahrt am 12. Juni 2016Am 12.6.16 verliessen vier Paddler/innen trotz Regenwetter das Unter der Autobahnbrücke dann die beiden Spielstellen, welche ausgiebig Beim ersten Wehr in Talhausen stiegen wir links aus und umtrugen über Es folgten noch einige Schwälle bis zur Schlichemmündung, dort war es Die Kehrwässer waren recht eng, trotzdem hatten wir alle viel Spass. Der Ausstieg in Altoberndorf war aufgrund der Strömung recht kniffelig, Mit Umsetzen waren wir sechs Stunden unterwegs. Ein schöner Tag mit Fazit: Der Neckar ist ein schöner, munterer Fluss, WW 1, direkt vor |
Ammer, Loisach und Obere Isar vom 18. bis 20. Juni 2016Freitagabend, Camping Isarhorn in Mittenwald, die ersten Paddler vom KSC treffen ein und suchen sich auf dem grosszügigen Platz ihr Refugium. Es nieselt ein wenig, unter den grossen Vorzelten wird zusammen gekocht und erzählt. Samstag, Frühstück in der Sonne, Boote umladen, Umsetzen besprechen, gleich geht es los zur Ammer, nach Saulgrub. Um 11 Uhr sind wir dort mit weiteren KSClern und Ulmer Paddlern verabredet. Alle sind pünktlich und wir können schon die erste schwierige Stelle, die Scheibum und das Kammerl besichtigen. Der Pegel ist mit 22 Kubik etwas über Mittelwasser. Unsere Frischlinge beschliessen, die Scheibum zu umtragen, was problemlos möglich ist. Die anschliessende 12 km lange, einsame Strecke bietet spannendes Wildwasser (WW 2 mit einigen 3er Stellen), immer wieder ruhigere Abschnitte zur Bootsbergung nach Kenterung und eine phantastische Landschaft, wie zB die Schleierfälle. Einige Baumhindernisse mahnen immer wieder zur Vorsicht, das Wehr kurz vor dem Ausstieg ist auf der Bootsrutsche fahrbar oder rechts umtragbar. Am Ausstieg, der Rottenbucher Brücke wartet unser „Joker“ mit dem Umsetzauto. Was für ein Service! Vielen Dank nochmal !!! Wir stossen noch mit Kindersekt auf die schöne Fahrt an und fahren dann alle gemeinsam zum Campingplatz zurück. Bereits abends setzt der Nieselregen ein und wir beobachten gespannt den Pegel der Isar, die wir morgen paddeln wollen. Ab und an läuft jemand zum Fluss, um live zu sehen, ob der online Pegel wohl so stimmt. Ja, das Wasser steigt! In der Nacht werden wechselnd die Vorzelte geleert und neu gespannt, die Pfützen auf dem Weg werden grösser. Beim Frühstück entschliessen sich dann einige, die Isar bei einem Pegel von 138 cm nicht zu fahren, sodass sich schlussendlich sieben Paddler auf den kurzen Weg nach Scharnitz machen. Hier der live-Bericht: „Bei strömendem Regen machten wir uns auf, vom Campingplatz mit den Autos nach Scharnitz. Dort mussten wir uns ein Bootstaxi nehmen, weil das obere Isartal für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Nach einer holprigen Fahrt mit einem redseligen Taxifahrer erreichten wir den Einstiegspunkt. Auf der Isar gings sofort flott zur Sache. Sehr schnellfliessend und kehrwasserlos rauschten wir durch ein wunderschönes Hochtal und dann durch eine wildromantische Schlucht hinunter. In Scharnitz angekommen fuhren noch drei Paddler weiter bis zum Campingplatz am Isarhorn. Gleich beim Bootstaxi kam ein Wehr mit starkem Rücklauf, Umtragen. Auf dem Campingplatz hatten die übrigen Paddler die Autos umgeparkt, um doch wenigstens an den Füssen trocken zu bleiben. Die Pfützen waren nochmal grösser geworden. Die Vorzeltabspanntechniken wurden verfeinert, alle konnten trocken zu Abend essen. Die heisse Dusche vorher in den sehr, sehr angenehmen Sanitärräumen war wohltuend. Sogar einen Trockenraum für die Paddelsachen gibt es. Montagmorgen: Sonne! Ach wie schön, noch länger Wochenende zu haben. Rasch wurde alles gepackt und es ging zur Loisach, bzw ins Isartal. Hier nochmal live: „Die Entscheidung die Loisach bei so viel Wasser zu fahren ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben alternative Bäche ins Spiel gebracht, zB nochmals die Ammer oder die Isar zu fahren . Da aber der Pegel nicht weiter steigt, bei 125cm bleibt und noch Wetterbesserung in Aussicht ist, wagten wir es. Frohen Mutes, mit Anspannung und Vorfreude ging es zum Einstieg der Griesenschlucht. Nach kurzem Einpaddeln gings gleich zur Sache. Verblockt und mit viel Wasserdruck. Am Dom wurde noch ein Film gedreht. Es war gerade Filmpause als wir vorbei paddelten. Auch Dank unserer Fahrtenleiterin, die einwandfrei vorgefahren war, kamen wir heil am Ausstieg an. Dieser heisse Ritt dauerte nur eine Stunde. Meine persönliche Anmerkung: Das ist das Beste und Schwierigste, was ich jemals gefahren bin !!!“ Alternativ zum WW 4 Programm auf der Loisach gab es eine Wanderung durch die Gleirschklamm im Isartal. Es waren doch einige Höhenmeter zu überwinden und der Weg durch die Klamm war Schwindelfreien vorbehalten. Im Gegensatz zum WW-Paddeln kann man sich beim Wandern eindeutig besser unterhalten. Es gab zahlreiche seltene Pflanzen zu bestaunen und ein ganz schwarzer Salamander fand sich in der Klamm selbst. Ein prima Alternativprogramm mit weit weniger Adrenalinverbrauch. Das war nun ein spannendes WW-Wochenende wo es nicht darum ging, ob es zuwenig Wasser zum paddeln hat, sondern ob es nicht zuviel ist! Wir lassen uns überraschen, wie es nächstes Jahr sein wird. |
Canadierkurs für Einsteiger am 02.Juli 2016In Kooperation mit dem KC Radolfzell und der Kanuschule MiSchaKu fand am 02 Juli ein Canadierkurs für Einsteiger auf dem Bodensee bei Radolfzell statt. |
Seekajakkurs für Einsteiger am 16.Juli 2016Am 16. Juli folgte dann noch ein Seekajakkurs für Einsteiger. mit dem KC Radolfzell und der Kanuschule MiSchaKu veranstaltet. |
Vorderrhein und Reuss am 23./24. Juli 2016Zum Abschluß der Truner Wildwasserwoche kam es kurzentschlossen noch zu Dann noch ein „ladies-run“ von Illanz nach Versam (II-III).
Andere zogen die WW III Strecke am |
Kajaktraining in Hüningen am 25. September 2016Einige KSC Paddler nutzen das wunderbare Herbstwetter, um ihre Fähigkeiten auf der Wildwasserstrecke im französischen Hüningen zu verbessern und sich auf das anstehende Wildwasserwochenende auf dem Inn vorzubereiten. Auch Leihboote vom ansässigen Kanuladen wurden ausgiebig auf dem Wildwasser getestet. Nach zwei Stunden Paddeln am Morgen wurde dann aber erst mal eine kleine Stärkung, eine längerer Pause und eine Tasse Kaffee notwendig, um wieder zu Kräften zu kommen. Danach ging es nochmals auf den Kanal. |
Herbstausfahrt an Inn und Ötztaler Ach vom 01-03. Oktober 2016Die Herbstfahrt des KSC ging diesmal an den Inn bei Imst. Vier Paddler trafen sich am Campingplatz bei Haiming. Am ersten Tag stand die Imster Schlucht WW 2-3 auf dem Programm. Dank des Niedrigwassers waren die Wellen überschaubar und es blieb Zeit für intensives Kehrwassertraining und Topo-Duo-Erfahrungen (in den Wellen fährt der Vordermann mehr unter Wasser!). Ohne Kenterungen war nach drei Stunden der Ausstieg bei Silz erreicht. Am Sonntag regnete es und so war Gelegenheit, die Weltmeisterstrecke im Extrempaddeln, die Es waren schon viele Kanuten aus aller Welt am trainieren. Spannend und auch ein wenig gruselig. Hier war dann der Startpunkt für eine Fahrt auf der unteren Ötz, auch hier Niedrigwasser und doch gute Bedingungen für eine schnelle WW 3-4 Tour. Wie praktisch; am Ende wartete das Umsetzauto mit frischem Kaffee. Nachdem der Campingplatz sehr zu wünschen übrig liess, suchten wir uns einen Stellplatz „einfach so“ und fanden auch einen klasse Platz am rauschenden Bach. Da schmeckte das selbstgekochte Curry unter der Regenplane doch gleich noch mal so gut. Am Montag fuhren wir dann nochmal die Imster Schlucht und dann im allgemeinen Ferienstau zurück nach Hause. Die Motivation fürs Eskitraining im Hallenbad ist nach dieser Fahrt nochmal grösser geworden ! Weitere Eindrücke der Herbstfahrt sind in der Galerie zu finden. |
16. Oktober 2016: Großcanadier wieder im EinsatzSo richtig wusste eigentlich keiner, vor wievielen Jahren die letzte Fahrt mit dem Großcanadier stattfand.Uli Bosch war sich aber in dem Punkt sicher, dass die Luftkammern bei seiner letzten Tour mit dem stolzen Boot reichlich mit Wasser gefüllt waren. Nach über einem Jahr Arbeit an dem Boot mit Unterstützung durch den Leichflugzeugbauer Paul Schneider stand nun endlich die Einweihungsfahrt an. Vor dem Start mussten die beiden Boothälften mit über 20 Edelstahlschrauben zusammengefügt werden. So blieb es spannend, ob dass Boot auch tatsächlich dicht blieb. Doch Sorgen waren unbegründet. Ohne den kleinsten Wassereinbruch konnte man über den Bodensee hinweggleiten. Allerdings war nicht immer so ganz klar, in welche Richtung es den gehen sollte. Nach einer längeren Pause wurde der Nebel auf dem See immer dichter. Die Sicht lag vielleicht noch bei 200 Meter. Es stellte sich schnell heraus, dass ein navigieren ohne Hilfsmittel schier unmöglich war. Nachdem unser kleines Schlachtschiff wieder die Insel Reichenau in Sichtweite hatte, allerdings zur Verwunderung vieler nun auf der anderen Rumpfseite, packte unser Bootshauswart sein Smartphone aus. Dank moderner Technik kammen wir wieder sicher am Allensbacher Ufer an. Bleibt zu hoffen, dass mit dem blauen Boot noch viele schöne Touren unternommen werden. |
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2015. Fotos findet Ihr in der Galerie. |
Anfängerkurs im JuniIn Juni fand ein Anfängerkurs statt. Hier findet Ihr ein paar Impressionen. |
Zwei Villinger Kanufreestyler im NationalteamMit Max Kolbinger sowie dem Oldie Helmut Wolff haben zwei Sportler des KSC-Villingen die erneute Berufung ins Nationalteam geschafft. Dies erlaubt den Sportlern die Teilname am Eurocup, der 2015 in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei und Polen statt finden wird. Weiter gibt es damit die Möglichkeit bei den Weltmeisterschaften in Kanada im Sommer 2015 an den Start zu gehen. Die nächsten Termine der Sportler sind die Teilname am Trainingslager der Auswahlmannschaft von Baden-Wuerttemberg in Millau in Südfrankreich, sowie die Teilnahme an den offenen Französischen Meisterschaftgen in St.Bierre de Beuf in der Nähe von Lyon. Dort werden sie erstmals in 2015 für das Nationalteam an den Start gehen. |
Anpaddeln 2015 Nummer 2 am 10.01.2015Anpaddeln 2015 die Zweite auf der Wutach Bei frühlingshaften Temperaturen um die 15 Grad war am 10. Januar an Ski fahren oder ähnliches nicht mehr zu denken. Gut, wenn man als Paddler den Schnee auch als Wasser nutzen kann. So machten sich 6 Paddler des Kanusport-Club Villingen schon früh im Jahr auf, um mal wieder die Wutachflühen zu befahren. Der Wasserstand stimmte mit 115 cm am Pegel Ewattingen und auch nur ein Baum musste umtragen werden. |
Anpaddeln 2015 Nummer 1 am 04.01.2015Dank des Monsterwasserstands auf der Wutach sind wir auf die Breg ausgewichen. Allerdings nur zu zweit. Es hat sich aber absolut gelohnt. Toller Wasserstand, schönes Wetter und ein abwechslungreicher Bach. Es hat sich in den letzten Jahren so einiges verändert. Renaturierungsmaßnahmen vor Wolterdingen, die spannende Durchfahrt durch den Damm des Hochwasserrückhaltebeckens mit kräftiger Walze (Achtung – kann gefährlich sein !!!), große Flussbaumaßnahmen zwischen Wolterdingen und Bruggen (z.T. kann man zwischen 4 Fahrmöglichkeiten wählen) und die Renaturierungsmaßnahmen auf der Donau unterhalb von Donaueschingen. Bei unserer Befahrung war der Wasserstand allerdings so hoch (Bregpegel ca. 220cm in Donaueschingen), dass man eher die Perspekive eines Radfahrers hatte und man den weiten Blick über die Wiesen der Baar genießen konnte. Dank unserer Trockenanzüge wars auch mollig warm. |
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2014. Fotos findet Ihr in der Galerie. |
Eisfahrt Konstanz – IznangNun folgen ein paar Impressionen von der diesjärigen Eisfahrt. |
Kanusport-Club Villingen feiert 40-jähriges Bestehen |
Heinrike Wirsig, Christian Röcke und Maggie Class erstellen die FestschriftWährend Muhammed Ali in Kinshasa, Zaire im berühmten Boxkampf „Rumble in the Jungle“ gegen George Foreman am 30. Oktober 1974 den Weltmeistertitel durch K.o. erlangte, trafen sich in Villingen elf Paddler und gründeten den Kanusport-Club Villingen. Vereinsvorsitzender Uli Bosch freute sich, die beiden Gründungmitglieder Maria Isak und Erwin Beha auf dem Jubiläumsfest am 1.November des Vereins zu begrüßen. |
Ausflug auf die WutachMitte Herbst machte eine kleine Gruppe von Paddlern einen Ausflug auf die Wutach bei wunderschönem Wetter. Es wurde die Strecke zwischen Schattenmühle und Wutachmühle gepaddelt. Leider war das meiste Wasser schon abgelaufen. |
Kanu – Freestyler fit für die EMDas Wochenende vom 9. bis 10. August 2014 stand für die Gemeinde Flattach in Kärnten ganz im Zeichen der Internationalen Canoe Federation. Bei perfektem Wasserstand wurden die offenen Österreichischen Meisterschaften im Kanu-Freestyle ausgetragen. Unter den Teilnehmern waren auch die für den KSC-Villingen startenden Kanuten Emma Schuck, Max Kolbinger und Helmut Wolff aus Donaueschingen, die mit dem deutschen Nationalteam zum Wettkampf angereist waren. Der Wettkampf war der letzte Test vor den kommenden Europameisterschaften. Die Villinger kämpften sich routiniert durch die Fluten und kamen allesamt in die jeweiligen Finalläufe. Max Kolbinger verpasste um wenige Punkte den Sieg in der Jugendklasse und belegte mit einem guten Lauf den 2. Platz. Emma Schuck belegte in der gleichen Klasse einen ordentlichen 3. Platz. Der Senior des ganzen Feldes Helmut Wolff bewies sein Können und siegte vor den einheimischen österreichischen Paddlern in der Seniroenklasse. Nach dem Wettkampf ging die Fahrt gleich nach Bratislava weiter, um sich dort auf die Europameisterschaften vorzubereiten, welche dort 3 Wochen später stattfanden. |
Fronleichnam auf der Bregenzer AcheNun kommen noch ein paar Schnappschüsse von der Tour auf der Bregenzer Ache: |
Familientour auf der Donau am 01.05.2014Am ersten Mai 2014 fand eine Familientour auf der Donau statt. Seht nun selbst: |
Aktionstag am BootshausDer schwere Schnee des Winters hatte seine Spuren bei den Bäumen rund um das Bootshaus hinterlassen. Nun war Muskelkraft gefragt. Dank verschiedener Fichtenmopeds ging die Arbeit dann doch noch schnell voran. Auch konnten alpine Sicherungstechniken angewandt werden. Feste geschafft haben an diesem Tag Frederik, Fritz, Jens und Uli. |
Wildwasserwochenende im AppenzellGut 20 Paddler aus Deutschland und der Schweiz ließen sich von den knappen Wasserständen im Appenzell nicht abschrecken und wurden belohnt. So konnten die Wildwassernovizen am Samstag bei herrlichem Sonnenschein auf der unteren Bregenzer Ache ihr Können erproben. Die “Profis” hatten ihren Spaß auf der Landquart. Frühsommerliche Temperaturen ließen den Wasserstand bei der zweiten Befahrung noch einmal kräftig ansteigen, so dass die ein oder andere Eskimorolle zu beobachten war. Am Abend traf man sich dann wieder beim Standquartier auf einem Bauernhof in der Nähe von Appenzell. Der “Schlaf im Stroh” fiel den meisten dann leicht. Zur Freude der Bootfahrer setzte am Abend endlich Regen ein, so dass man Sonntag Sitter und Thur befahren konnte. Helmut Schellhammer vom KSC-Villingen organisierte in routinierter Form den bunten Haufen, so dass alle am Sonntagnachmittag zufrieden und ohne ernsthafte Blessuren die Heimreise antreten konnten. |
40 jähriges Vereinsjubiläum / Generalversammlung |
Umfangreiche Festschrift erinnert an die VereinsgeschichteBei den Wahlen des Vorstandsteam des Kanusport-Club Villingen kam es nur zu kleinen Veränderungen. Heinz Drexel und Michael-Schaz Kunze wurden einstimmig zu den neuen Verantwortlichen für den Nachwuchs des Vereins gewählt. Im Amt bestätigt wurde Uli Bosch als 1.Vorsitzender, Gerrit Horstmeier als 2. Vorsitzender, Martin Kammerer als Kassierer, Silke Warlies als Schriftführerin und Helmut Schellhammer als Wanderwart. |
Wettkampfstart für Villinger-Kanuten ist gelungenDer erste Wettkampf im Jahr war für die Kanufreestyler vom KSC-Villingen die Deutsche Kanu Freestyle Meisterschaft. Sie wurde erstmalig über drei Wettkämpfe ausgefahren. Der erste DM Lauf und gleichzeitig auch die Qualifikation für die Europameisterschaft fand am 05.04.2014-06.04.2014 auf der Erft, bei Neuss statt. Der niedrige Erft Pegel verursachte bei den Teilnehmern und Veranstaltern in den letzten Wochen Kopfzerbrechen. Ist ein fairer und sicherer Wettkampf für die Teilnehmer überhaupt möglich? Doch dann kam die Entwarnung. Die niedrigen Wasserstände waren auch der Grund, warum die Villinger Kanuten nicht im Vorfeld am Playspot in Niedersachsen Trainieren konnten. |
Olaf Obsommer zu Gast in SchwenningenAm 26. März zeigte Deutschlands bekanntester Kanufilmemacher seine aktuelle Produktion „bike2boat“. Der Plan war ambitioniert, die Strecke lang und die Berge hoch: Mit dem Kajak auf dem Radanhänger wollten Olaf Obsommer, Jens Klatt und Philip Baues einmal quer durch die Alpen radeln, von Fluss zu Fluss und immer auf der Suche nach dem schönsten Wildwasser. Am 9. Juli 2013 sind die drei Abenteurer dann tatsächlich an ihrem Ziel in Venedig angekommen – verschwitzt und erschöpft, aber mit einmaligen Erlebnissen der zweimonatigen Reise im Gepäck. Alles, was Olaf, Jens und Philip unterwegs brauchten hatten sie in Radtaschen und auf dem Bootsanhänger dabei: die Kajakausrüstung, Schlafsack, Zelt und Isomatte, Kocher, Verpflegung und natürlich die Foto- und Videoausrüstung, um diesen einmaligen Trip zu dokumentieren. Diesen faszinierenden Bericht ließen sich auch eine Vielzahl von Paddlern des KSC Villingen nicht entgehen. Ein großes Dankeschön an den Organisator des Veranstaltung Prof. Dr. Gerrit Horstmeier von der HFU Furtwangen/Schwenningen. |
Vereinsmeisterschaften des KSC Villingen am 21.Februar 2014Helmut Wolff (Hewo) hatte wieder knifflige Aufgaben rund um den Kanusport und den Kanuclub vorbereitet. Zu Wasser und am Land wurden die 9 Zweierteams bei Geschicklichkeitsspielen und einem Vereinsquiz voll gefordert. So freuten sich besonders die Nachwuchspaddler im Anschluss über die obligatorischen Pommes in der Schwimmbadgaststätte. |
Anpaddeln auf der Wutach am 06.01.2014 |
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2013. Fotos findet Ihr in der Galerie. |
Winterliches Paddeln im SüdenEnde Dezember fand eine Paddeltour auf der Donau statt. Sehr ausfürliche Infos sind unter dem folgenden Link zu finden: http://www.g-o-c.de/berichte/794-winterliches-paddeln-im-sueden-auf-der-donauFamilien- und Wanderfahrt auf der Radolfzeller AachIn der Galerie sind ein paar Fotos von der Familien- und Wanderfahrt auf der Radolfzeller Aach zu finden. |
Villinger Freestyler beim EurocupBei optimalen Bedingungen fand der erste von drei Eurocups bei uns in Deutschland statt. Einige Kanu-Freestyler vom KSC-Villingen vertraten die deutschen Fahnen bei dem Wettkampf mit Startern aus 13 Ländern. Im Bereich der Junioren belegte der für den KSC-Villingen startende Max Kolbinger einen guten 11 Platz in dem sehr starken Teilnehmerfeld. Die noch sehr junge Ema Schuck zeigte bei den Juniorinnen ihr Talent und belegte den ausgezeichneten 4. Platz knapp geschlagen von der momentanen Europameisterin und World-Cupsiegerin aus Spanien. Senior Helmut Wolff ging zweimal an den Start. In der Klasse K1 belegte er den 15. Platz. Besser lief es bei Helmut Wolff in der Klasse K1 Squirt Herren. Im Finale zeigte der donaueschinger sein ganzes Können und siegte zum ersten Mal bei einem Eurocup. Die nächsten Wettkämpfe für die Villinger Kanuten werden die offenen Schweizmeisterschaften sein. |
Starter vom KSC-Villingen bei den Deutschen Meisterschaften im FreestyleBei den in Plattling in Bayern stattgefundenen Deutschen Meisterschaften im Kanufreestyle (Rodeo) war Ema Schuck, Max Kolbinger und Helmut Wolff für den KSC-Villingen am Start. Der erste Wettkampf des Jahres war dann auch direkt für alle Beteiligten mehr als nur eine Standort-Bestimmung, ging es doch um den Titel der Deutschen Meister 2013 und damit auch um die Qualifikation für die im Sommer in den USA stattfindende Weltmeisterschaften. Schon die ganze Woche waren die Sportler vor Ort, um sich an der Wettkampfwelle für die Meisterschaften einzufahren. Bei Regen und schlechten Wetter startete die bestens organisierte Veranstaltung am Freitag . Als erstes musste Max Kolbinger vom KSC-Villingen aufs Wasser. Der erst 14 jährige Max überzeugte die Schiedsrichter. Max zeigte souverän seine Moves und schien von der Größe der Plattlinger Walze völlig unbeeindruckt. Am Schluss schaute für Max bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft einen ausgezeichneter 2.Platz in der U14 Klasse heraus. Noch besser machte es in der Schülerklasse Emma Schuck. Bei ihrer ebenfalls ersten Deutschen Meisterschaften zeigte Sie Ihr volles Können und verwies die Konkurrentinnen auf die Plätze. Sehr stark besetzt war die Herren Klasse. Ihr Trainer Helmut Wolff siegte in der Seniorenklasse und in der Disziplin Squirt. |
Wildwasserwochenende an der Sitter und am NeckerIm April fand das Wildwasserwochenende an der Sitter und am Necker statt. Heir sind einige Bilder zu finden. |
Vereinsmeisterschaften 2013Am 1. Februar trafen sich 13 Sportler des KSC-Villingen im Hallenbad, um ihre Vereinsmeisterschaften auszutragen. Hierzu wurden zu Beginn 2er-Teams gebildet, die neben schnellen Eskimorollen und Purzelbäumen im Wasser, diverse knifflige Aufgaben an Land zu bewältigen hatten. Hewo, Günther Zimmermann und Helmut Prentl fungierten als Schiedsrichter. In einer denkbar knappen Entscheidung gewann schließlich das Familienteam von Anna und Uli Bosch. |
Kenterrollenkurs beim Kanusport-Club VillingenUnter den wachsamen Augen der Kanulehrer Helmut Schellhammer, Mathias Wand und Uli Bosch übten zahlreiche Paddler die Eskimorolle. Das warme Wasser des Villinger Hallenbades bot hierfür ideale Trainingsbedingungen. Viele der Kursteilnehmer freuen sich auf weitere Trainingsabende, um diese schwierige Technik noch weiter zu verfeinern. |
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2012. Fotos findet Ihr in der Galerie. |
1. Verbandstag des neu gegründeten Kanuverbandes Baden-WürttembergAm 01.12.2012 fand der 1. Verbandstag des neu gegründeten Kanuverbandes Baden-Württemberg statt. Etwa 250 Gäste tummelten sich von 9 bis 19 Uhr in und um das Villinger Münsterzentrum. Die Veranstaltung stieß auf viele positive Rückmeldungen. Unsere Gäste aus Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und nicht zu vergessen NRW fühlten sich gut bei uns aufgenommen. Ein riesengroßes LOB spendete unser neuer Verbandspräsident Peter Ludwig der Helfercrew des KSC-Villingen. Dank der großen Einsatzbereitschaft und der Improvisationskünste der fleißigen Helfer und Helferinnen funktionierte alles wie am Schnürchen. VIELEN, VIELEN DANK !!! Hier findet ihr eine kleine mediale Nachlese zum Verbandstag. Neckarquelle – Schwabo – Südkurier |
HeWo zeigt in Pilzen seine KunststückeAm ersten Septemberwochenende stand die tschechische Stadt Pilzen im Zeichen der Internationalen Canoe Federation. Auf der von der Stadt Pilzen für 50 000 Euro gebauten Kanufreestyle-Strecke fand ein weiterer Lauf des ARF-Cups statt. Dieser Cup ist eine Wettbewerbsserie im Kanu-Freestyle bestehend aus 5 Rennen in Österreich, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Bei einem perfekten Wasserstand paddelten die Sportler aus 7 Nationen um Ihren Meister im Kanu-Freestyle zu küren. Nach einer längeren Verletzungspause war auch der Donaueschinger Helmut Wolff für den KSC- Villingen an den Start. Routiniert kämpfte sich der Seniorsportler von Rund zu Runde weiter bis ins Finale in der Old-Buster-Klasse. In diesem Finale waren neben dem Schwarzwälder, Filip Malan aus Pilzen, Greg Fiddes aus Amerika und David Bumgarner aus England. Routiniert verbesserte Wolff seine Punktzahl vom Vorlauf und siegte vor dem Tschechen. Das nächste Ziel für den Sportler wird das Finale des ARF–Cup’s in Bratislava sein. |
Kanufreestyler bei den Europameisterschaften im FinaleVom 25.Juni bis 01.Juli fand in Lienz mitten in den österreichischen Dolomiten die Europameisterschaften im Kanu-Freestyle statt. Unter den beinnahe 150 Athleten aus 20 Nationen war auch der für den KSC-Villingen startende Helmut Wolff für das Deutsche Nationalteam am Start. Der Wettkampf startete dann am Montag auf der Drauwalze mitten in Lienz mit dem Nationentraining. Am Abend fand die offizielle Eröffnung auf dem dortigen Schloss statt. Der Dienstag begann die offizielle Europameisterschaft mit den Vorläufen. Bei optimalen Bedingungen qualifizierte sich der Donaueschinger Sportler für das Halbfinale der Besten 10 Kanusquirter im Europa. Im Halbfinale gelang dem Freestyle Senior sein besten Lauf im ganzen Wettkampf und so zog er überraschend ins Finale der Besten fünf Starter ein. Routiniert startete der Deutsche Kanute als ältester im Feld das Finale. Vom Pech verfolgt wurden seine flüssigen Läufe durch die Berührung eines Steines jeweils unterbrochen. Leider konnte der Sportler das Ergebnis des Halbfinales nicht wiederholen und so blieb am Schluss fünfter im sehr starken Starterfeld. Am Samstagabend endete die Europameisterschaft mit der Siegerehrung und der Abschlussfeier. Damit ging eine super organisierte Europameisterschaft zu Ende. Die nächsten Ziele sind neben dem Worldcup in Amerika die Teilnahme an den Läufen zum ARF-Cup. |
Kajakkurs beim Kanusport-Club VillingenUnter Leitung von Helmut Schellhammer erlernten Ende Juni drei Kinder und drei Erwachsene das „Einmal eins“ des Kajak fahren. Nun gehören Wörter wie „Süllrand“, „Spritzdecke“ oder „Bogenschlag“ zum festen Vokabular der jungen Paddler. Selbstverständlich wurde auch das Kentern und sichere Aussteigen aus dem Boot geübt. Bei herrlichem Wetter wurde am Vormittag auf dem Riedsee trainiert. Am Nachmittag ging es dann auf fließendes Gewässer. Nach einem langem Tag auf dem Wasser waren alle müde und zufrieden. Einige möchten demnächst zum ersten Mal auf den Wildwasserkanal nach Hüningen fahren, um dort ihr Können zu verfeinern. |
Kanuten ganz vorne in Graz dabeiDas erste Juniwochenende stand die steirischen Stadt Graz im Zeichen der Internationalen Canoe Federation. Bei perfektem Wasserstand paddelten 60 Teilnehmer aus sieben Nationen um Ihren Meister im Kanu- Freestyle zu küren. Am Vorabend des Graz Rodeos lag Spannung über der Mur. Die Radetzky-Welle stand bei optimalem Bedingungen für das freie Training zur Verfügung und ermöglichte neben allen gängigen Wellentricks sogar zahlreiche Walzen-Manöver. Unter Ihnen waren auch die beiden für den KSC-Villingen startenden Kanuten Melanie Wolff und Ihr Onkel Helmut Wolff aus Donaueschingen, die mit dem badischen Team zum Wettkampf angereist waren. In Ihrem ersten Wettkampf nach einigen Jahren der Wettkampfpause erkämpfte sich die junge Sportlerin einen ausgezeichneten Mittelplatz im internationalen Feld. Es fehlte Ihr lediglich ein Move zur Teilnahme am Finale. Der Senior des ganzen Feldes, Helmut Wolff, bewies Nervenstärke und fuhr bei der Eliteklasse unter die Top 10. Die Seniorenklasse wurde von dem donaueschinger Kanuten für sich entschieden. Vor der laufenden Kamera des ORF verwies er den Grazer Alex Meindel auf Platz zwei. Der nächster Termin wird in zwei Wochen die Europameisterschaft in Lienz sein, für welche sich der Senior mit der Deutschen Nationalmannschaft qualifiziert hat. |
WildwasserausfahrtMitte Mai hat eine sehr kleine Gruppe vom KSC-Villingen eine Ausfahrt in das Gebiet der Steiermark und ins Salzburger Land unternommen. Dort wurden die Salza und die Saalach befahren. Auf dem Rückweg erkundeten sie noch die Ammer. |
Stadt Donaueschingen würdigt Anne Sophie Rist und Helmut WolffOberbürgermeister Thorsten Frei zeichnet die beiden Athleten des Kanusport-Club Villingen mit den Sportmedaillen in Silber aus. Beide wurden für ihre außergewöhnlichen Erfolge im Jahr 2011 geehrt. So konnte Anne Rist bei den Deutschen Kanufreestylemeisterschaften in Augsburg den Titel bei den Juniorinnen gewinnen. Hewo gelang das gleiche Kunststück in der Seniorklasse. Die junge Donaueschingerin qualifizierte sich damit gleichzeitig für die Kanufreestyle-WM. Dort konnte sie den Heimvorteil nutzen und erreicht in dem internationalen Starterfeld den zehnten Platz. Bei der Ehrung interessierten sich die Bürger besonders auf für die Spezialdisziplin „Squirt“. Vielleicht kann man nächsten Jahr ein paar praktische Kostproben geben? |
Ausfahrt vom 28.-30. April ins Berner OberlandFür die Ausfahrt hatten wir fast zu gutes Wetter erwischt. Es herrschte ein extremer Föhnsturm und auf unserem Campingplatz in Zweisimmen kühlte es auch nachts nicht unter 20 Grad (+ !!!) ab. Da der Schnee noch weit ins Tal hinunter lag, hatten wir Hochwasser. Gleich am Samstag rasten wir die Simme hinunter. Am Sonntag genossen wir eine landschaftlich wunderschöne Fahrt auf der Sense. Da im Internet von viel Holz in der Saane berichtet wurde und der Simmepegel immer weiter stieg, fuhren wir am Montag über Hüningen nach Hause. |
Helmut Wolff erfolgreichBei den Deutschen-Meisterschaften im Kanufreestyle (Rodeo) in Plattling in Bayern war der Donaueschinger Helmut Wolff für den KSC-Villingen am Start und konnte sich gut platzieren. Der erste Wettkampf des Jahres war dann auch direkt für alle Beteiligten mehr als nur eine Standortbestimmung. Ging es doch um den Titel der Deutschen Meister 2012 und damit auch um die Qualifikation für die im Juni stattfindende Europameisterschaft. Die ganze Woche vorab waren die Sportler vor Ort um sich an der Wettkampfwelle für die Meisterschaften einzufahren. Neben den Deutschen waren auch die Teams von Österreich, Tschechien, Slowakei, Russland und Polen am Start. Sehr stark besetzt war die Herrenklasse. Hier siegte der amtierende Vizeweltmeister Peter Csonka aus der Slowakei. Im internationalen Feld belegte Senior Helmut Wolff einen ausgezeichneten zehnten Platz, was Ihm den Sieg in der Senioren Klasse einbrachte. Im Kanu-Squirt erkämpfte Hewo in der Eliteklasse hinter dem Lokalmatador einen ausgezeichneten zweiten Platz. Aufgrund dieser Leistungen wurde der Kanute wieder ins Nationalteam für die nächste Europameisterschaft und für die World-Cup-Serie in Amerika nominiert. |
EskimorollenkursDer Kanusport-Club Villingen bietet optimale Möglichkeiten im warmen Wasser des Villinger Hallenbades die Eskimorolle zu erlernen. So kann man sich optimal auf die Herausforderungen des Wildwassers vorbereiten. Ende Januar startete wieder ein Rollenkurs. 5 Paddler und eine Paddlerin zeigten hierbei große Fortschritte, so dass schon bei vielen nach 2 Kursabenden die ersten Rollen ohne Hilfestellung klappten. Alle Mitglieder und Gäste des KSC-Villingen sind herzlich eingeladen, Freitagabend ins Hallenbad zu kommen. Infos gibt es bei unserem Wanderwart. |